von Neva Dawn » 23.06.2008, 12:25
Hallo Ihr Lieben!
Bis vor kurzem wußte ich gar nicht, dass meine Beutel Filter haben.
Da ich aber im Laufe des Tages immer noch viel liege (sitzen geht halt nur 'ne gewisse Zeit), sind die Dinger sowieso nach kurzer Zeit hin. Deshalb bin ich in der Versorgung auch vom Rastring wieder auf den "Tupperverschluß" umgestiegen. Macht das Entlüften einfacher.
Wenn es nachts mal zu kalt ist um mit offener Balkontür zu schlafen wanke ich nachts zum Entlüften kurz dahin, Tür auf, schlechte Luft aus dem Beutel raus und Tür wieder zu. Dafür muss ich noch nicht mal ins Bad! :D Danach schlafe ich sofort weiter und selbst meine Katzen haben sich an diese seltsamen nächtlichen Wanderungen gewöhnt.
lg
Petra
von einpils » 23.06.2008, 16:03
Hallo ihr lieben
Ich hatte 15 Platten u.60 Beutel zuhause,bis die Stomaschwester in der Reha mir Einteiler angedreht hat.
Habe alles zweiteilige verschenkt.Ärgere mich total darüber
wie kann man nur so blöde sein.Ohne Blähungen sind Einteiler
ja super bequem top möchte ich nicht mehr missen.Aber wehe die Nacht mit Blähungen kommt :angry:dann brennt der Baum dann fliegt die Kuh.
Na ja dummheit muss bestraft werden.
Gruss Einpils
von Andi68 » 23.06.2008, 18:41
Über die Filter ärgere ich mich auch nicht mehr. Mein Stomatherapeut hat mir erzählt, dass eine andere Patientin schon angefragt hat, ob es auch Beutel ohne Filter gibt. Die würde ich auch nehmen. Da ich offene Beutel nutze, kann man auch da bei Bedarf mal "Luft ablassen".
von Monsti » 23.06.2008, 20:20
Hallo zusammen,
dass die Filter (zumindest beim Ileostoma) im Liegen nicht mehr funktionieren, finde ich auch noch nach 4,5 Jahren Stoma sehr lästig. Wenn mein Mann neben mir im Bett liegt, kann ich unmöglich mal schnell im Liegen entlüften. Bei mir stinkt es echt widerlich süßlich-sauer (bisserl wie Erbrochenes). Für mich heißt es also 1-3x in der Nacht aufstehen und im Bad entlüften.
Auch nachdem ich bei meiner Osteopathie war, wo ich rund eine Stunde lang auf der Pritsche liege, funzt der Filter nicht mehr. Ich muss also meine Termine stets so legen, dass nicht der Rest des Tages total nervtötend ist. Habe ich morgens einen Termin, gehe ich mit dem Nachtbeutel hin. Gehe ich abends, wechsle ich anschließend. Auch würde ich mich sooo gerne mal tagsüber hinlegen, aber das geht aus denselben Gründen nicht. Da mir nur 30 Tagbeutel monatlich zustehen, verzichte ich darauf.
Meine Idee war ja schon mal, die Filter auf der vorderen Seite des Beutels unterzubringen. Wahrscheinlich würden dann die Filter bei wässrigen Ausscheidungen besser/länger funktionieren. Auf der Unterseite der Beutel sind sie m.E. zumindest beim Ileostoma eine Fehlplanung.
Liebe Grüße
Angie
von freddy_46 » 23.06.2008, 20:54
Auch ärge mich über diese miesen Filter,
Benutze, durch die Irregation bin ich normalerweise
zwei Tage ausscheidungsfrei - aber Nachts ein bischen
Sekret im Filter - und schon soppt das Ding das Bett voll -
ohne Ballon. Wenn ich abends den Filter abklebe habe ich das
gleiche Problem wie die anderen.
technisch meine ich ein schlechte Lösung, obwohl ich auch keine weiss.
von Holzwurm » 23.06.2008, 20:58
@all
habe mir auch so meine gedanken gemacht über den Aktivkohlefilter habe auch seit 10.03.08 einen Ileostoma und hatte den verdacht das der Filter gar nicht funktioniert...
heutzutage haben wir soviel Hightech Simpatex und so weiter.....
es muss doch ein Filter zu machen sein der wie ein Überdruckventil arbeitet oder so ähnlich...
schönen Abend noch
Ralf:feiern:
von einpils » 23.06.2008, 21:23
Hallo Holzwurm
Ich war in der Knappschaftsklinik
Bad Neuenahr.
Lg Einpils
von Holzwurm » 23.06.2008, 21:34
na super einpils:)
da war ich auch im April /Mai
Stomaschwester Simone richtig???
lg Ralf:D:feiern:
von einpils » 23.06.2008, 21:44
Ja richtig
Ich war bis zum 1 April dort.
Schwester Simone mit der grossen Fresse
Ist aber trotzdem Ok gewesen.
Reha war auch sonst ok hatte aber 3 Wochen nur Regen
Konnte das Kaff hinterher schon nicht mehr sehen.
Am liebsten habe ich Gehtraining gemacht oder mir von
dem Opa dort Märchen aus dem Ahrtal angehört.
Ab der zweiten Woche wurde ich gezwungen die Abende im
Kurfürstenstübchen zu verbringen einfach wiederlich:trink:
Da ich erst 40 Jahre alt bin war ich schon etwas besonderes
dort die meisten waren ca. doppelt so alt.
Gruss Einpils
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