von Frau Lachmann » 26.04.2009, 22:08
Früher, als ich noch kein Internet hatte, habe ich alles auch erst über die Apotheke bestellt. Durch Zufall hat mir eine andere Uro-Pouch-Patientin, die ich in einem KH kennenlernte, von einem HomeCare-Unternehmen erzählt und es klappte alles prima.
hmengers hat geschrieben:Andererseits gibt es auch gar nicht so selten Beschwerden über Homecarefirmen, besonders bei Einlagen usw. (schlechte Qualität, unpünktliche Lieferungen) und Kathetern (Lieferzeiten, Falschlieferungen).
Odo hat geschrieben:... Firma (die da oben rechts auf dieser Seite steht)
von Melli » 30.04.2009, 02:22
Ich denke auch, es ist oft Unwissenheit. Als ich 1987 mein Stoma bekam, war es ganz selbstverständlich, dass das Rezept in die Apotheke kam. Die lieferten und ich bekam immer Süßis dazu (war ja noch ein Kind )
Als ich dann 2002 wieder ein Stoma bekam, habe ich natürlich nicht gefragt im KH, woher ich meine Sachen bekomme. Dachte ja, ich wisse es - Irrtum, zwei Apotheken wiesen mich ab (sie würden drauf zahlen/ keinen Gewinn machen) und verwiesen mich an eine Sanihaus. Also Branchenbuch, dorthin gefahren und dann die nächsten Monate brav auch. Von Lieferungen etc hatte ich echt null Ahnung, da es mir nicht angeboten wurde, habe ich nicht gefragt.
Als ichdann die Stadt wechselte, habe ich hier in Berlin wieder gesucht - kann sogar sein, über`s Forum, und einen Homeservice gefunden (Sanimed, muss ja auch mal Werbung machen, die sind nämlich top ). Da ich aber keine Beratung etc brauche, hätte ich genauso gut wieder ein Sanihaus genommen, hab halt nur keines gefunden in meiner Nähe so auf den ersten Blick.
Daher denke ich, wenn das KH/die Apotheke/der Hausarzt nicht dazu sagt, dass es Homecare gibt, kommt man von selber eher nicht darauf
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