von Jutta B » 14.02.2006, 18:47
Hallo Bundy,
das RBK hat Hollister- und Dansacversorgung, aber es gibt keine Probs, wenn Du die eigene Versorgung mitbringst.
Ich wünsche Dir alles Gute, und hoffe, daß Du den Chirurgen mit den platinierten Fingern als Operateur haben wirst. Gehst Du auf die Innere im Container, oder die Chrirurgische im Haupthaus?
Toi toi toi für die OP.
LG
Jutta B
von chaosbarthi » 14.02.2006, 19:07
Hallo Bundy,
hatte bisher keine Probleme, meine eigene Versorgung zu bekommen. Meine Infos: Für ca. 1 Woche selbst Versorgung mitnehmen. Genau Bescheid sagen, welche Versorgung das ist und was du alles brauchst. Da im Klinik-Tagessatz eine Versorgungspauschale mit enthalten ist, muss die Klinik für deine Versorgung aufkommen... man muss ihnen aber Zeit geben, das eventuell andere Material zu besorgen und im Idealfall solltest du die Klinik dann am Ende mit überzähliger Versorgung für ca. 1 Woche wieder verlassen. Wenn du für mehr als eine Woche eigene Materialien mitnimmst, kann es Probleme bei der Kassen-Abrechnung geben. Die Info, so zu verfahren, habe ich von meiner Stomatherapeutin.
Ich habe allerdings keine Ahnung, ob dieses Procedere eine offizielle Regelung oder nur Usus ist. Im Zweifel frage deine Krankenkasse und spreche dann gegebenenfalls noch einmal mit der Klinik. Ich habe bislang, wie gesagt, noch kein Problem damit gehabt .
Ich wünsche dir alles Gute auch und insbesondere für deine OP...
LG chaosbarthi
von Waltraud Mayer » 15.02.2006, 00:04
Bei meiner ersten Op hatte ich ja wenig Ahnung wieviele Versorgungen es gibt und hab mich um nichts gekümmert, bin auch sehr gut betreut worden, jetzt bei meiner Op hatte ich selbstverständlich meine eigenen Produkte dabei. Gleich am ersten Tag kam die Stomatherapeutin und brachte mit Entsorgungsbeutel und Kompressen sowie Plasterentferner und nachdem Sie wußte was ich für Beutel benutzte, brachte Sie mir eine Schachtel vorbei, war zwar die duchsichtige Version, aber das war schon in Ordnung....Ich glaub aber das es keine Schwierigkeiten gibt wenn Du Deine eigenen Beutel verwenden willst... ich nehme auch immer meine eigenen Blutdrucktabletten, weil ich mit den angeblich gleichen Ersatz-Pillen schon übel reingefallenbin.(Allergische Reaktion)
LG WAltraud
von bundy » 16.02.2006, 11:30
Hallo zusammen,
also wenn ich meine eigene Versorgung mit bringe gibt es keine Schwierigkeiten nur das beschaffen das muß ich noch abklären wie ich das machen kann. Werde mich mal schlau machen.
@Jutta B: Wann warst du das letzte mal im RBK gewesen . Es ist nun seit letzten September alles im Haupthaus drinnen. Im Container ist nur noch Verwaltung wenn nicht auch schon die wieder Umgezogen sind.
Liebe Grüße
Rüdiger
von MiniBonsai » 29.06.2009, 23:52
Cheetah hat geschrieben:hallo Bundy
Ich vermute, so war das wenigstens bei uns, Du mußt Deine eigene Versorgung mit ins Krankenhaus nehmen.:shock: Ich würde da keine Risiken eingehen, daß man dann mit der Anderen nicht klar kommt. Jedes Krankenhaus hat wohl seinen eigenen Lieferanten !!!
Liebe Grüße von Cheetah
chaosbarthi hat geschrieben: Da im Klinik-Tagessatz eine Versorgungspauschale mit enthalten ist, muss die Klinik für deine Versorgung aufkommen... man muss ihnen aber Zeit geben, das eventuell andere Material zu besorgen
von doro » 30.06.2009, 07:39
Nun ist dieser Fred 3 Jahre alt,deshalb bin ich nicht sicher wie die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser dieses heute darlegt .Als ich mit meinen Stomi auf ungewisse Zeit ins KH musste habe ich selbstverständlich meine,mir lieb gewordene Versorgung,die außerdem auch pannenfreie Nächte garantierte, mitgenommen.Zwar nicht vergleichbar,aber in den Urlaub nehme ich doch auch meine Versorgung mit. Ähnlich gehe ich mit meinen Medikamenten auch um.Sollte ich unvermutet ins KH müssen,ja,dann muss ich mit dem klar kommen,was deren Vorrat her gibt.Ich bin aber sicher,weil meine Stoma Schwester aus besagtem KH kommt,dass ich dort sehr fix mein Coloplast am Bauch hätte.
von Sabine049 » 30.06.2009, 08:53
Hey Mini,
ich nahm generell meine Versorgung mit, schlicht und einfach um auf Nummer sicher zu gehen.
"Theater" gabs häufig schon allein wg. meiner LoFric-Kathis, wenn wurden mir grundsätzlích die 0815-Einmalkatheter zur Verfügung gestellt.
Je nach Haus (Fach-Abtlg., Schwerpunkt) wurde die Stomaversorgung gestellt. In einer renommierten Uro.klinik bot man einst mal, weil ansonsten nichts anderes da war, Urostomiebeutel an.
Selbst bei Medis nehme ich bei einem anstehenden Krhs.aufenthalt lieber meine eigenen mit, dann weiß ich, dass mir u.a. kein Generikum o. Sonstiges *untergeschoben* wird.
Liebe Grüße Sabine
von hmengers » 30.06.2009, 11:00
Hallo,
auch heute noch muss die Klinik bei einem KH-Aufenthalt auf Wunsch die zum Verbrauch bestimmten Hilfsmittel zur Verfügung stellen, die der Patient - individuell - benötigt. Das dauert manchmal ein paar Tage. deshalb nehme ich in einem solchen fall einen Basisbedarf mit. Bisher hat das bei mir auch innerhalb weniger Tage geklappt - und weil es eine Versorgung außerhalb der krankenhausüblichen Norm war, haben die mir dann den Rest bei meiner Entlassung mitgegeben.
So kenne ich das sowohl bei der Stoma- als auch bei der Inkontinenzversorgung.
Herbert
von MiniBonsai » 30.06.2009, 12:59
hmengers hat geschrieben:Hallo,
auch heute noch muss die Klinik bei einem KH-Aufenthalt auf Wunsch die zum Verbrauch bestimmten Hilfsmittel zur Verfügung stellen, die der Patient - individuell - benötigt.
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