von Webkänguru » 06.04.2011, 16:13
Hallo zusammen,
schon einmal vielen Dank für eure bisherige Beteiligung und eure ergänzenden Antworten
Wie eingangs geschrieben waren das allgemeine Befürchtungen, die so in anderen Bereichen wie z.B. bei der Inkontinenzversorgung tatsächlich eingetreten sind. Was auf einzelne Betroffene massive Auswirkungen hatte und hat. Nach meiner Erfahrung sind wir Stomaträger weitgehend verschont geblieben, was wir mit dieser Stichprobe untermauern.
Danke euch und viele grüße,
euer Christian
von Jen83 » 07.04.2011, 15:22
Hi,
habe auch mal angestimmt!
Also mein apotheker meinte anfang des jahres, dass er nicht weiß ob er noch bestellen darf, aber es geht Problemlos so weiter!
Seit Jahren besorge ich mir alle 3 Monate ein rezept, so viel Material wie ich meine, und gehe dann zu meiner Apotheke und bekomme meine Sachen! Ich habe noch nie was von Homecare oder Nachhauselieferung gehört! Ist natürlich viel praktischer
Lg Jenny die seit ewig Zeiten mal wieder hier ist...
von Webkänguru » 18.04.2011, 11:34
Hallo zusammen,
vielen Dank an alle, die sich mit ihrer Abstimmung und Kommentaren beteiligt haben. Ich möchte euch kurz ein Feedback zu dem Vortrag geben, in den auch diese Umfrage mit eingeflossen.
Es zeigt sich, dass ca. 5-10% aller Stomaträger in den letzten Monaten von Veränderungen betroffen gewesen sind. Manche Krankenkassen haben sich exklusive Partner für die Stomaversorgung gesucht und einige von uns mussten darauf hin wechseln, bei anderen gab es Diskussionen wegen des relativ hohen Verbrauchs usw.
Was ich für mich mitgenommen habe: oft ist ein hoher Verbrauch darin begründet, das man nicht optimal versorgt ist und ein Wechsel zu einem anderen oder neueren System den Verbrauch reduzieren würde. Hier trauen sich die Versorger anscheinend oft nicht mit uns in die Diskussion zu gehen. Sie haben wohl in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht, das ihr Anliegen bei uns auf Unverständnis stößt und Ängste auslöst.
Wenn man wie wir auf eine zuverlässige Hilfsmittelversorgung angewiesen ist, um trotz Stoma mit einer guten Lebensqualität leben zu können, finde ich solche Reaktionen nachvollziehbar.Warum soll ich was ändern, es funktioniert doch? Und warum bin ich zu teuer, die Kasse zahlt doch alles was ich brauch?
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