Hallo allerseits,
bei mir liegt seit 1 3/4 Jahren eine urethrorektale Fistel (Harnabgang über den Enddarm) vor. Alle Versuche mit Unterspritzen, Ableitung über SPK und PCN´s sowie zweier großer OP´s sind fehlgeschlagen. Chirurgen und Urologen KH Nordwest sind ratlos. Einzig die Variante "Abwarten und weiter ableiten" ist noch im Gespräch.
Der Chirurg deutete eine -dann allerdings für immer bleibende- Ableitung der Blase an (also ein Urostoma?). Welche Methode würdet ihr empfehlen? Urostoma, Pouch? Oder was gibt es da sonst noch.
Wie ist die Versorgung eines Urostoma´s im Vergleich zum Ileostoma (welches ich seit 06/2012 habe)? Bin für alle Tips und Tricks sowie Entscheidungshilfen dankbar.
Liebe Grüße aus Frankfurt.
von TiBoe » 16.02.2014, 20:12
Hallo Jörgffm,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Op-Methode bei Deiner Fistel zum Tragen kommt. Es geht um den sogenannten OTSC-Clip, Fistelkralle, mit der Fisteln erfolgreich verschlossen werden sollen. Diese Methode ist relativ neu, scheint aber gute Erfolge zu erzielen. Vielleicht ist das noch ein Ansatzpunkt für Deinen Chirugen/ Urologen.
LG
Tine
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe