von sahnetörtchen » 02.08.2011, 21:39
manchmal ist es doch unglaublich, wie man behandelt wird. Das tut mir sehr leid für Dich
LG
Klaudia
Hi B.
Du sagtst es meine liebe,
ich bin gespannt,zu welcher Aussage er im schriftlchen Befund kommt, der morgen vorliegen sollte..
Gruß Horst
von sahnetörtchen » 02.08.2011, 21:42
nach genauerer Ansicht Ausschluß der Fistel, oder so
LG
Klaudia
von Hanna70 » 02.08.2011, 23:01
Hi Hotte,
in einem anderen Thread hatte ich schon mal erwähnt, dass ich zu meinem Urologen gesagt habe: "Wenn nix is, dann in 1 Jahr." (statt in 1/2)
Ich versuche, meine Arzttermine nach Möglichkeit zu halbieren, dann kann ich auch nur halb so viel enttäuscht werden...
Ich hoffe, Du siehst morgen klarer und wünsche Dir, dass Du doch mal Glück hast.
Liebe Grüße von
Rosi
Wie Biggen es so schön formuliert: “nee ne? ich fass es nicht!”
Tachchen Ihr fleißigen Leser und Unterstützer.
Heute ist der CT Bericht eingegangen. Eine Fistelstraße ist nicht zu verifizieren.
Anmerkung: ggf. könnte eine MRT Untersuchung des Beckens einen detailierten Befund liefern.
Ein dreiwöchiger CT Vorbefund hatte jedoch genau diese Fistel angezeigt!
Doc. hatte nicht nur keine Zeit, auch keine Lust diesen Befund einzubeziehen und zu vergleichen.
Ihr dürft mir glauben, darüber ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Für mich steht definitiv fest, die erste CT Aufnahme ist nach wie vor, und nunmehr für mich aktuell.
Liebe Grüße, Horst
von Häslein » 03.08.2011, 23:16
Lieber Horst,
es ist nicht verständlich, warum in Deinem Fall eine CT durchgeführt wurde!!!
Eine MRT ist bei solchen Erkrankungen obligat.
Eine CT gilt eigentlich inzwischen als veraltet und die MRT sollte vermehrt eingesetzt werden. Es besteht kein Grund, dass immer noch viele CT's angeordnet werden. Sie haben gegenüber der MRT ganz selten Vorteile.
Bei Deiner Erkrankung ist eine CT eine Fehlentscheidung zu Deinen Lasten.
Für die allermeisten Erkrankungen zeigt sich die CT der MRT unterlegen, von der schädlichen Strahlenexposition des Patienten ganz zu schweigen.
Manch Einer mag seine Felle davon schwimmen sehen und so werden weiterhin fleissig CT's angeordnet.
Das ist meine persönliche Meinung, Diskussionen
darüber nur via PN.
Außerdem ist eine Fistelung durch den Kontrastmittelaustritt aus Deiner Harnröhre schon dadurch bewiesen. Wie soll es sonst möglich sein?? Durch alleinige Osmose oder alleinige Kapillarkraft wohl kaum.
Auch eine optimale Bildgebung braucht immer noch einen erfahrenen Befunder. In Deinen Ausführungen fand sich aber niemand davon.
Ich wünsche Dir eine rasche Klärung.
Liebe Grüße, Häslein
Edit: Tippfehler korrigiert
Liebes Häslein ,
die erste CT war vor 3 Wo. klares Ergenis : Fistel Darm-Blase.
Bei dem am Montag durchgeführten CT habe ich gar nicht auf die Verordnung geschaut, warum auch.
Ich möchte zu Deiner Bemerkung noch anmerken, es von anfang an nur Fehlentscheidungen gab.
Ich denke, wir brauchen gar nicht diskutieren -hab derzeit auch keine Kraft, das kannst Du sicherlich nachvollziehen- zu dem , Deine anderen Anmerkungen treffen ebenso voll in´s schwarze.
liebe, liebe Grüße
Horst
Moin Moin,
Ich berichtet zuletzt am 03.08.11 über die Problermatik einer Blasen-Darmfistel, diese versuchsweis konservativ zu behandeln.
Leider ist dieser Versuch fehlgeschlagen. Dennoch möchte ich Euch die Behandlung nicht vorenthalten.
Zunächst ist es von Wichtigkeit, eine Keimfreiheit nicht nur des Fistelganges herzustellen in dem man einen Abstrich macht, den ins Labor bringt.
Bei mir waren es recihlich E.coli und Streptokokken.
Das Testergebnis zeigt auf, welche Antibiose geeignet ist.
Bei mir war es zum einen:
Cefuxim 200mg
Metronidazol , das zusätzlich zur antibiotischen auch einen fistelverschließenden Effekt besitzt und
Mutaflor ein sogenannter Polizist im Darm , der einen schützenden Film über Wundgebiete im Darm legt und Bakterien abwehrt.
Bitte keine Selbstbehandlung durchführen, sondern unbedingt mit dem Behandelden absprechen!
MfG. Horst
von Häslein » 13.08.2011, 16:39
Lieber Horst,
Deine Beschreibung und Medikamentierung eines ( versuchsweisen ) konservativen Fistelverschlusses ist sehr gut und auch richtig.
Leider ist es jedoch so, dass sich viele Fisteln ( wenn sie sich verschlossen haben...) nach Beendigung der Antibiose wieder einfach öffnen und fröhlich weiter machen.
Es tut mir sehr leid, dass es in Deinem Falle nicht konservativ zu lösen ist; :mad: nichtsdestotrotz ( was ein Wort) wünsche ich Dir alles Gute und viel Glück für eine etwaige chirur. Sanierung.
Liebe Grüße von der Schlüsselträgerin
Häslein
Hallo liebes Häslein,
wie recht Du doch hast, aber ich wollte es unbedingt probieren, mein “Dickschädel” läßt grüßen.
Immerhin bin ich schlauer geworden und habe ein Ziel vor Augen. Da brauche ich meinen DS erneut. In dem KH wo die Fistel-Sanierung durchführt werden ist lediglich ein Prof., der die OP durchführen will, jedoch keine Urologie. Ich bestehe darauf das ein Facharzt für Urologe dabei ist.
Habe am Montag einen Termin beim Prof. in der Urologie Bremen Mitte.
Schaun wir mal, was er dazu sagt.
Dolle herzliche Grüße, dein schlüsselsuchender Horst
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