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OP in einer anderen Stadt – Seite 2

Du hast ein Urostoma und Fragen zur Harnableitung? Diskutiert mit anderen Betroffenen eure Fragen zu einem Ileum- oder Colon-Conduit und anderen Formen der Harnableitung (Operation, Stomaversorgung beim Urostoma, mögliche Komplikationen (z.B. Harnwegsinfekte, Harnkristallbildungen), kontinente Alternativen wie der Mainz-Pouch II usw).
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58 Beiträge • Seite 2 von 61, 2, 3, 4, 5, 6

OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Richard52 » 25.02.2014, 13:43

Meine OP war an einem Freitag und das Wochenende war keine Stoma-Schwester im Dienst. Aber das Pflegepersonal war absolut kompetent. Einer der Pfleger hat sogar mit mir zusammen eine Schablone gemacht, die wirklich absolut passte. Aber "Beutepfleg" und Plattenwechsel konnte da wirklich jeder.
Also es gibt auch gute Erfahrungen und warum soll man darauf nicht wenigstens hoffen :)

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Richard52

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von doro » 25.02.2014, 15:27

und warum soll man darauf nicht wenigstens hoffen

@Richard, die Hoffnung stirbt zuletzt,nur auf das Prinzip Hoffnung hatte meine Zimmer-
Nachbarin auch gesetzt...und blieb mit ihren Ausscheidungen unversorgt.Das ist nun einmal
die traurige Wahrheit, das Pflegepersonal ist überlastet.Ich würde hier sicher gehen wollen
und mich vorab nach allen Möglichkeiten absichern.GsD habe ich Familienangehörige
die mich versorgen würden und könnten,aber nicht jeder kann hierauf zurück greifen.

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doro

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Richard52 » 25.02.2014, 15:54

@Doro : Du hast natürlich 100% Recht. Natürlich ist es besser sich vorzubereiten, auch oder gerade in diesem Fall. Umso schöner ist es dann angenehm überrascht zu werden. Dein Hinweis vielleicht einen Familienangehörigen (wenn da und machbar) "anzulernen" werde ich mir überlegen, ich habe bisher immer versucht das alleine zu erledigen. Aber auch da ist "Vorsorge" sicherlich nicht falsch. Ich bin nämlich demnächst auch wieder mit einer OP dran.
@Bellis: Ich wünsche Dir liebe und kompetente Pfleger/innen. Mir hat das sicherlich gut getan. Und natürlich einen guten erfolgreichen Verlauf.

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Richard52

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Beitrag von Börny » 25.02.2014, 17:47

Hallo Bellis ,

sei stolz darauf,daß sich dein Mann für das Stoma interessiert und auch dabei helfen will . Das ist ein großer Liebesbeweis.Das würde sicher nicht jeder Mann können oder wollen.
Und ich würde Dir auf jednfall dazu raten,deine eigenen Stomaartikel im Krankenhaus zu verwenden.Eigentlich müßten die dich in der Zeit wo du dort liegst versorgen,jedoch verwenden die meistens ein ganz anderes System.Für dich eine zusätzliche Belastung.Also immer schön die Klamotten mitnehmen.Das habe ich nämlich auch schon hintermir.
Und von der Narkose wirst du tausend % auch wieder wach.Deine Angst ist begründet,aber versuche darüber einfach nicht nachzudenken,auch wenn es schwer fällt.

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Beitrag von Hanna70 » 25.02.2014, 17:49

Ich habe hier im Forum einmal gelesen, dass aus rechtlichen Gründen während eines KH-Aufenthaltes das KH für Hilfsmittel und Medikamente zuständig ist. @ Herbert????

ABER, aus schlimmen eigenen Erfahrungen würde ich mich darauf NIE verlassen!

Trotz Aufnahmegespräch auf der Station einen Tag vorher, Info über benötigte Versorgung und Mediplan klappte aber auch gar nichts. :schlecht: Als "Vorlagen" bekam ich so etwas wie die Betteinlagen, nur etwas kleiner, als Medikamente bekam ich Alternativen, die aber irgendwann und nicht, wenn ich sie brauchte. Und sagst Du etwas, gilst Du schon als renitent! :aah:

Wohl dem, der die Möglichkeit hat, sich auf einen KH-Aufenthalt vorzubereiten. Da sind mir die "rechtlichen Gründe" ehrlich gesagt, piepegal!

Bellis, Du hast so einen lieben Mann, freu Dich darüber und bereite ihn auf den Notfall vor. Du kannst ja trotzdem hoffen, dass der nicht eintritt. Alles Gute für die OP!

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Beitrag von Blondie55 » 25.02.2014, 18:11

Hallo Bellis,
Erst mal alles Gute für Deine OP und keine Angst vor der Narkose, ist besser als ohne ;)
Nimm auf jeden Fall dein Stoma Material mit. Das punktet bei den Schwestern.

Der Einweisende Arzt sollte selbstverständlich den Hinweis geben, das Du Stoma Trägerin bist.
Auch beim Aufnahmegespräch hast Du noch mal die Möglichkeit darauf hinzuweisen .
Eventuell bekommst Du auch gleich eine Info ob eine Stoma- Schwester vor Ort sein kann.

Natürlich ist es schön wenn Dein Mann Dir zur Seite stehen kann, aber das ist nicht Sinn und Zweck.
Das sollte wirklich die letzte Lösung sein.

Alles Gute
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55

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Beitrag von flower » 25.02.2014, 18:14

Also das Krankenhaus ist auf jeden Fall fürMedikamente und Versorgung zuständig. Meine Versorger hat nichts geliefert als ich im Krankenhaus war, das musste das Krankenhaus bestellen und auch die Medikamente wurden über das Krankenhaus bestellt, hat zwar nicht immer reibungslos geklappt, oft waren meine Beutel nicht da und ich musste geschlossene nehmen. Aber die sind auf jeden Fall zuständig.

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flower

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Beitrag von Börny » 25.02.2014, 18:21

Hallöchen ,

die Versorgung die du im Kr.-Haus bekommst kannst du sicher zu95 wenn nicht 99% in die Tonne werfen.Oder meinst du,die bestellen für dich eine komplette Lieferung für 10 Tage.Das Thema habe ich schon zig mal durch und die Diskussionen.
Läßt ja auch nicht dein Holzbein zu Hause , weil du im Kr.-Haus eben auf die Schnelle ein anderes gestellt bekommst.
Immer schön sein eigenes Zeug mitnehmen , da fragt auch groß keiner nach und im Krankenhaus die sind sicher damit einverstanden. :super: ;) :DD :ichKannsNichtGlauben: :winke:

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Börny

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von doro » 25.02.2014, 18:26

Hallo bellies,

allen Unkenrufen zum Trotz :cry: wünsche ich Dir, daß alles gut verläuft und Du Dich möglichst bald selber versorgen kannst.
@all, ich wünsche wirklich, daß es bei Euch nicht so mittelalterlich zugeht wie in der 1000 jährigen Stadt LG. :winke:

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doro

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Börny » 25.02.2014, 18:28

Wat ist denn Unkenrufen? .Komme aus dem tiefsten Ruhrpott?

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Börny

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