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OP in einer anderen Stadt – Seite 3

Du hast ein Urostoma und Fragen zur Harnableitung? Diskutiert mit anderen Betroffenen eure Fragen zu einem Ileum- oder Colon-Conduit und anderen Formen der Harnableitung (Operation, Stomaversorgung beim Urostoma, mögliche Komplikationen (z.B. Harnwegsinfekte, Harnkristallbildungen), kontinente Alternativen wie der Mainz-Pouch II usw).
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58 Beiträge • Seite 3 von 61, 2, 3, 4, 5, 6

OP in einer anderen Stadt

Beitrag von hmengers » 25.02.2014, 19:15

die Versorgung die du im Kr.-Haus bekommst kannst du sicher zu95 wenn nicht 99% in die Tonne werfen.Oder meinst du,die bestellen für dich eine komplette Lieferung für 10 Tage
Hallo Börny, wie überall gibt es jäne :gut: und jääne... :schlecht: und man findet oft genug das was man finden will...

Ich bin leider oft genug in der Klinik, bringe zwar sicherheitshalber immer eigenes Material mit, werde aber sowohl mit Arzneimitteln als auch mit (nicht nur Stoma-)Hilfsmitteln sehr gut versorgt - wie das wohl meist der Fall ist.

Das hängt wohl auch damit zusammen dass so etwas einfacher zu besorgen ist als ausreichend Pflegepersonal. :schlecht:

Herbert

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von doro » 25.02.2014, 19:21

@börny, warum Kohlenpott ? Ich bin so nördlich besser gehts kaum. :DD
Aber hier zur Erklärung siehe auch alles unter 2.

[1] Biologie: die oft als „klagend“ oder „melancholisch“ beschriebene Lautäußerung der Unke
[2] übertragen: skeptische, pessimistische, negative Äußerung zu einem Vorhaben
Herkunft:[1] Man hörte Vogelgezwitscher aus den Bäumen und Unkenrufe aus den Teichen.
[2] Allen Unkenrufen zum Trotz wurde das Bauvorhaben durchgeführt.
[2] Er ignorierte alle Unkenrufe und brach unverzagt zu seiner riskanten Reise auf.
f

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Bellis » 25.02.2014, 22:51

Blondie55 hat geschrieben:Erst mal alles Gute für Deine OP und keine Angst vor der Narkose, ist besser als ohne ;)


Du hast mir ja nen Galgenhumor, jetzt musste ich trotz meiner Sorgen richtig lachen :D
Natürlich können wir froh sein, dass es diese ganzen Mittel inzwischen gibt, und wir nicht einen Knebel in den Mund gesteckt bekommen wie anno domini :aah:

Inzwischen wurde mir von meiner zuständigen Stomaschwester ausgerichtet, sie sei nur für Bayern zuständig und wisse auch nicht wie das da oben im Norden gehandhabt wird.
Von der Klinik bekam ich die Auskunft, ich sollte besser meine eigenen Stomasachen mitbringen, aber die Schwestern könnten selbstverständlich die Versorgung machen. Da bin ich mal gespannt.
Ich verlasse mich lieber nicht darauf und lerne es meinem Mann. Im INet las ich die Beurteilung der Klinik, also die Schwestern u. Pfleger kommen da sehr schlecht weg, von unterqualifiziertem, schlecht gelauntem Personal das sich gestört fühlt, wenn man läutet, ist da die Rede.
Ich geh dort ja nur deshalb hin, weil mir die Operationsmethode dieses Chirurgen am besten zusagt.

Was die Versorgungspflicht eines KH anbelangt, so habe ich das auch ganz unterschiedlich erlebt. In der einen Klinik wurden mir z. B. die eigenen Medikamente weggenommen, in der anderen Klinik durfte ich sie unverändert weiter nehmen.

Meine Narkoseangst hat sich noch gesteigert, als dass ich diese Reportage gesehen habe:
http://www.mdr.de/fakt/video170208.html
Dann kam noch der Tod des Schauspielers Maximilian Schell, der den Zeitungsberichten nach bei einem kleinen Eingriff an einem Narkosefehler gestorben ist. Seitdem ist meine Angst vor Narkosen noch schlimmer geworden. Man ist so ausgeliefert.

Aber was hilft's, ich muss da nun durch ... irgendwie :hmm:

LG
Bellis

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Frederica » 25.02.2014, 22:58

Liebe Bellis,

wir alle hier - einschließlich Deiner eigenen Person - haben so viele verschiedene Operationen hinter uns, die alle ohne Narkosefehler abgelaufen sind, dass Du daran denken solltest und nicht an irgendwelche Einzelfälle. Ich weiß nicht, ob Maximillian Schell tatsächlich an einem Narkosefehler gestorben ist, Bei ihm sollte man auch noch sein Alter berücksichtigen!

Ich wünsche Dir alles Gute für Deine anstehende OP und drücke ganz fest die Daumen für einen positiven Ablauf. :super:

Liebe Grüße
Frederica
:winke:

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Beitrag von men in Hell » 25.02.2014, 23:47

Hallo Bellis,

Ich bin Mitte März auch in Berlin im waldfriede :D.
ich werde mir ausreichend meine eigenen Utensilien mitnehmen, was für mich selbstverständlich ist und auch kein thema ist.Meine Sicherheit ist meine Baustelle und ich verlasse mich ungern auf andere 8-)
Zu Narkoseangst sage ich als profi :super: das ist für mich das angenehmste und entspannt mich, weil jede Narkose mich der RV ein stk näher bringt. :D
klingt komisch und versteht mich nicht falsch aber ich denke nicht über Nebenwirkungen nach denn was hilft es nichts denn ohne geht nichts.

Kopf hoch Augen zu und durch
LG Michael

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Börny » 26.02.2014, 00:14

Hallöchen Herbert , :stimmtNicht:

Die letzten 14 Jahre hatte ich auch schon so viele Krankenhausaufenthalte , daß aber wirklich in keiner Klinik mein eigenes Material sprich Stomaartikel was ich jeden Tag benötigt vom Krankenhaus bestellt wurde.Und ich war Chirurgisch gesehen immer in den besten Kliniken.Nur das klappte nie.In einer Klinik knallte man mir die Platten und Beutel aufs Bett.In der Art,jetzt sortier erst mal und suche dir das beste raus(Weiß nicht wo sie das hergezaubert hatten)Inzwischen laße ich gar keine Diskussionen mehr zu sondern bringe immer meine eigenen Artikel mit.Das betrifft jetzt nur das Thema Stomaartikel.Und das rechtliche laß ich selbstverständlich aus......
Herzliche Grüße

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Börny

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Bellis » 26.02.2014, 02:35

Hallo,

es wird ja nun genau meine 10. OP, aber ich kann mir nicht helfen, jedesmal wird es schlimmer mit der Angst. Entspannung in der Narkose?! na danke auch :stimmtNicht: . Nicht nur, dass das Einschlafen jedesmal der pure Horror ist, hinterher dann das Gekotze nimmt einen ja auch so fürchterlich mit. Dann darf/kann man tagelang nicht essen, beim Magen ja noch viel länger :cry:
Nein angenehm ist da gar nichts, lieber Michael. Ich bin übrigens auch in Berlin u. auch Mitte März.

Schell soll wirklich eine harmlose OP geplant haben, und ein Narkosezwischenfall hat sein Leben völlig unerwartet beendet. So ging es jedenfalls durch die Presse. Ich hatte ihn kurz vorher noch putzmunter mit seiner jungen Frau in einer Talkshow gesehen.

LG
Bellis

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von TiBoe » 26.02.2014, 09:10

Hallo Bellis,
auch wenn es hart klingen mag, Du bist nicht Maximilian Schell und Du heißt auch nicht so. Er hatte vor seiner OP eine Lungenentzündung und ein gesegnetes Alter.
Du solltest bei Deiner Aufnahme mit dem Anesthäsisten alle Deine Sorgen und Ängste offen ansprechen. Es gibt verschiedene Narkosearten, er sollte für Dich die Schonenste auswählen. Dazu gehört natürlich auch, daß Du ihm von Deinen Nebenwirkungen ( Überkeit, Erbrechen, etc.) erzählst.
Es ist eine neue Klinik für Dich, also auch eine Chance für Dich, vielleicht etwas liebevoller behandelt zu werden als in manch anderen Kliniken. Aber auch Du mußt der Klinik eine Chance geben.
Ich hoffe, das Dir das etwas von Deinen Sorgen nimmt und Du dann hoffentlich mit nicht so großer Anspannung in Richtung OP gehen kannst. :glueckWuenschen:
LG
Tine :ballon:

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von flower » 26.02.2014, 10:13

Gegen die Übelkeit kann man in den meisten Fällen was tun. Sprich genau darüber, oft gibt es vor der OP noch andere Mittel als die lma Tabletten, die beruhigen mehr so dürfte auch das einschlafen kein Problem sein,ich hatte letztes Jahr 45 Narkosen und viele andere haben auch so eine Menge hinter sich. Ich wünsche dir alles erdenklich gute.

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OP in einer anderen Stadt

Beitrag von Bellis » 26.02.2014, 15:47

Nein, ich bin nicht Schell und auch noch nicht so alt. Aber ich bin auch schon im fortgeschrittenen Alter und würde natürlich 45 OP nicht mehr durchstehen wie ein junger Mensch.
Fieberschübe hatte ich dieses Jahr auch schon 2 Mal bis 39,5° ohne dass man eine Ursache dafür hätte finden können. Bin auch seit der Blasenentfernung nicht mehr annähernd so fit geworden wie ich vorher war.

Nun ich werde sehen wie's läuft. Die letzte OP Blasenentfernung hat mich eben sehr mitgenommen und regelrecht geschockt, 5stündige OP, 6 Tage nur gebrochen und 2 Monate KH-Aufenthalt das sitzt mir in den Knochen.

Die jetzt geplante OP dauert ca. 2 Std. wenn alles glatt geht, und dann wird man weiter sehen. Ich kann mich nur um alles drum herum kümmern, alles andere muss ich den Ärzten überlassen und ja ... vertrauen - das fällt mir schwer.

Ich werde mit den Anästhesisten darüber reden, aber ob man dafür viel Verständnis hat? Für sie ist doch alles nur Routine.

LG
Bellis

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