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Wie oft Urostoma leeren – Seite 1

Du hast ein Urostoma und Fragen zur Harnableitung? Diskutiert mit anderen Betroffenen eure Fragen zu einem Ileum- oder Colon-Conduit und anderen Formen der Harnableitung (Operation, Stomaversorgung beim Urostoma, mögliche Komplikationen (z.B. Harnwegsinfekte, Harnkristallbildungen), kontinente Alternativen wie der Mainz-Pouch II usw).
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Wie oft Urostoma leeren

Beitrag von krebs » 12.03.2013, 20:56

Hallo zusammen, meine Frage an euch ,wie oft leert ihr euer Urostoma so am Tag?
Ich weiß das dies ganz an der Trinkm. liegt aber so in etwa.

glG Krebs

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Beitrag von biggen » 12.03.2013, 21:07

keine ahnung, hab bisher nicht mitgezählt... :aah:
ziemlich häufig jedenfalls. wenns zu voll wird, hab ich angst, dass die platte unterwandert: wäre dann nicht das erst mal!!!

gruß
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Beitrag von zwerg » 12.03.2013, 21:53

biggen hat geschrieben:keine ahnung, hab bisher nicht mitgezählt... :aah:


ich auch nicht :lol:

aber mind. 10 mal am Tag dürfte es schon sein

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Beitrag von inab » 13.03.2013, 11:07

Hallo Krebs,

also mein Urostoma leert sich von ganz alleine, da muss ich nichts dazu tuen ;-))

Wenn Du den Beutel meinst, das hängt wirklich von der Trinkmenge ab und von dem was Du trinkst. Auch das Essen spielt eine Rolle. Wenn du z.B. Suppe ist, wird die Flüssigkeit natürlich auch über das Urostoma in den Beutel ausgeschieden.

Eine Regel, wie oft gibt es nicht.

Viele Grüße

Ingo

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Beitrag von krebs » 13.03.2013, 21:09

Hallo zusammen,
danke für eure Antworten.Ich stelle mir vor das man dann mit einem Beutel eher nur noch am WC hängt. Ist denn damit noch zu leben? Versteht mich bitte nicht falsch aber kann mir das alles nicht vorstellen.

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Beitrag von tigerente » 13.03.2013, 21:16

Hallo Krebs, warum bekommst du ein Urostoma ?
Ich habe eins aber muß ungefähr alle 2- 3 Stunden gehen oder weniger , kommt wirklich drauf an wieviel man gerade getrunken hat.In der Nacht hast du Ruhe da gibt es einen Nachtbeutel.
LG tigerente

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Beitrag von zwerg » 13.03.2013, 21:55

Vorher kann man sich das auch kaum vorstellen ... ging mir genauso. :troesten:

krebs hat geschrieben:Ich stelle mir vor das man dann mit einem Beutel eher nur noch am WC hängt. Ist denn damit noch zu leben?


Ich bin nicht öfters auf Toilette, als meine Familie. ;) Und ich lebe nun schon (oh wow :hmm: , wie die Zeit vergeht ) fast eineinhalb Jahre ganz gut damit. ;)

Bekommst du ein´s - und wenn ja, warum? (wenn man fragen darf) :verlegen1:

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Beitrag von Nessy » 15.03.2013, 21:52

Hallo Krebs :winke:
also ich habe einen Microbeutel auf der Platte (Zweiteiler) und dann einen Beinbeutel und wenn der voll ist, na dann wird halt geleert. Es gibt auch für Oberschenkel Beinbeutel mit Haltegurten, somit besteht zu mindest nicht die Gefahr das es unterwandern kann, jedenfalls nicht so schnell :aah: da ja der Beinbeutel mittels Adapter am Microbeutel angestöpselt wird. Dann gibt es noch die Möglichkeit einen s.g. Stomagürtel an die Platte zu binden und um die Tailie zu legen, bzw. zu befestigen, das hält den Beutel auch gut fest. Mußt Du einfach mal ausprobieren.
LG von Nessy

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Beitrag von egonP » 20.03.2013, 00:33

Hallo Krebs,

wenn ich beim Bier saß, dann musste ich schon genau darauf achten, dass ich regelmäßig und häufig entleere. Draußen im Garten und wenn ich beschäftigt war oder mich auf etwas konzentrierte, erlebte ich manches Mal recht Unangenehmes.

Seit ich Beinbeutel verwende (750ml Fassungsvermögen), fühle ich mich richtig "befreit" und kann jetzt viel unbeschwerter sein als ohne.

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Beitrag von biggen » 20.03.2013, 01:22

egon,
genauso ging es mir auch,
wenn ich für längere zeit unterwegs bin oder auch während der chemo: beinbeutel und alles ist gut. :froh:

gruß
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